Wie lange ist eine Freistellung von der BAföG-Rückzahlung möglich?


Wie lange kann ich von der BAföG-Rückzahlung befreit werden? Freistellungen werden in der Regel für ein Jahr gewährt. Wenn Sie schon länger befreit sind, kann das Amt Ihre Befreiung manchmal verlängern. Für bis zu vier Monate kann die Befreiung rückwirkend erfolgen.

Wann verjährt die BAföG-Rückzahlung?

BAföG-Restschulden sind nicht verjährt. Spätestens nach 20 bis 30 Jahren gehen die Restschulden auf den Staat über. Ihre Rückzahlung richtet sich dann nach der Bundeshaushaltsordnung und nicht nach dem BAföG.

Wann muss man kein BAföG zahlen?

Sie können sich über die Einkommensgrenzen der BAföG-Regelungen informieren. Diese liegt seit August 2021 für Unverheiratete bei 1.330 € „netto“ (d.h. nach Abzug von Steuern und einer Pauschale aus der Sozialversicherung – es ist also nicht wirklich Ihr Netto!).

Was mache ich wenn ich BAföG nicht zurückzahlen kann?

Beantragen Sie eine Stundung der Ratenzahlungen, wenn Sie das BAföG aus finanziellen Gründen nicht zurückzahlen können.

Was bedeutet BAföG Freistellung?

Der Freistellung (nach 18a BAföG: einkommensabhängige Rückzahlung) bedeutet keinen Rückzahlungsverzicht, sondern einen zinslosen Tilgungsaufschub mit einem festen Ratenbetrag. Sie soll nach der Gesetzeslage bis August 2019 für insgesamt zehn Jahre möglich sein.

Können BAföG Schulden erlassen werden?

Die (Rest-)Schuld wird getilgt, wenn Sie den Darlehensanteil Ihres BAföG trotz offensichtlicher Versuche aufgrund schlechter wirtschaftlicher Verhältnisse nicht innerhalb von 20 Jahren zurückzahlen können.

 

Mehr über die BAföG Rückzahlung Freistellung wegen Einkommen.

Weitere Infos zur BAföG Rückzahlung Freistellung aufgrund von Elternzeit.